Das österreichische Bundesheer hatte nach offiziellen Angaben 16 Helikopter im Einsatz, die in den vergangenen 48 Stunden vor allem Lebensmittel, Medikamente, aber auch technische Geräte in Hochwassergebiete flogen, die über Straßen unerreichbar waren. Um die Versorgung zu sichern, wurde der Flugraum über den betroffenen Gebieten für andere Maschinen gesperrt.
Besonders schwer hat es das Paznauntal und die bekannten Urlaubsorte Ischgl, Galtür und Kappl getroffen. Hier hatte der zum reißenden Strom angeschwollene Trisanna-Fluss die einzige Zufahrtstraße auf einer Länge von rund 40 Kilometern weitgehend zerstört. Die Reparatur dürfte nach Einschätzung der Experten Wochen oder Monate dauern. Da die Stromversorgung und das Telefonnetz zum Teil zusammengebrochen sind, flogen die Helikopter Notstromaggregate und Satellitentelefone ein.
Die Versorgung aus der Luft ist für die Bevölkerung und die geschätzten rund 1000 Urlauber überlebenswichtig. Die Behörden hoffen allerdings, schon in den nächsten Tagen eine provisorische Landverbindung zu den isolierten Orten herstellen zu können. Über die können dann auch die eingeschlossenen Urlauber ausreisen.
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