HTL Dornbirn entdeckte Europa in der Region

Dornbirn. Die HTL Dornbirn nahm kürzlich an dem Fotowettbewerb „Europa in meiner Region“ teil und lernte Dornbirn so von einer ganz neuen Seite kennen. „Der Weg mag vielleicht nicht an den größten Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt vorbeiführen, er ermöglicht aber einen ganz neuen und ungewöhnlichen Blick auf die Stadt“, erklärte Sportlehrerin Julia Mathis im Vorfeld.
Und was hat eine Sportlehrerin mit der EU zu tun? Die Idee zum Projekt entstand, da der Sportunterricht derzeit im Freien stattfindet und da lag der Gedanke nahe: „Warum sollte man nicht Sport und politische Bildung kombinieren?“ Die Schülerinnen der 1aWL und 1cWI begaben sich also mit Frau Mathis auf Entdeckungsreise und erfuhren mehr darüber, wie ganz Vorarlberg und schlussendlich ganz Österreich von EU-Förderungen profitieren. „Europa in meiner Region“ ist die Einladung, exemplarisch einige ausgewählte EU-Projekte in der eigenen Nachbarschaft zu entdecken. In jedem Bundesland wurde dazu eine Route ausgewählt.
Neue Einblicke
Die „Dornbirn-Europa-Entdeckerinnen“ der HTL passierten auf ihrer Reise spannende, innovative und zukunftsträchtige Projekte, die von der Europäischen Union (ko-)finanziert werden. Die EU finanziert eine Vielzahl an Projekten in Österreich. Im Rahmen der EU-Kohäsionspolitik wurden mit 6,2 Milliarden Euro an EU-Förderungen seit dem EU-Beitritt 1995 insgesamt mehr als 25 Milliarden Euro in Österreichs Regionen investiert. Von Landwirtschaft über Forschung und Bildung, bis hin zu Betriebserweiterungen und Klimaschutz. So erfuhr die Gruppe, dass zum Beispiel in Dornbirn von der EU geförderte Spitzenforschung stattfindet, dass Menschen unterstützt werden, um eine Beschäftigung zu finden oder, dass der Wegeausbau ins Ebnit mit EU-Förderung realisiert wurde.
Nette Anerkennung
Dabei machten sie kreative Fotos und wurden im Anschluss vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) mit Alu-Wasserflaschen für ihren Einsatz belohnt. Mit Investitionen des EFRE werden zukunftsorientierte Impulse zur Stärkung der Wirtschaft gesetzt. Die Maßnahmen umfassen sowohl Forschung & Innovation, CO2-Reduktion in der Wirtschaft, Wettbewerbsstärkung heimischer Klein- und Mittelbetriebe als auch Stadtentwicklungsprojekte.
Julia Mathis zeigte sich wie auch ihre Schülerinnen am Ende sehr begeistert: „Bei dem Projekt konnten wir wunderbar Gesundheit und Fitness sowie Einblicke in spannende EU-Projekte direkt vor der Haustür perfekt kombinieren. Das Geschenk in Form einer Alu-Wasserflasche ist eine schöne Anerkennung, die auch noch praktisch ist – alles in allem eine super Aktion!“ (cth)
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