HSC-Ladies unterlagen starken Tirolerinnen

Hohenems. In der zweiten österreichischen Damen-Eishockeybundesliga wartet das Team des Hohenemser Schlittschuhclubs noch auf den ersten vollen Erfolg, viel wichtiger ist den Verantwortlichen dabei aber die Entwicklung des Teams und die sichtbaren Fortschritte.
Emser Torfrau hatte viel Arbeit
„Vom Aufwärmen bis zur Schlusssirene präsentierten wir uns als kompaktes Team, genau wie wir es uns vor dem Spiel vorgenommen haben“, zeigte sich HSC-Ladies Coach Michael Kohler nach dem Spiel, trotz der Niederlage, erfreut. Die Spielgemeinschaft Kitzbühel/Kufstein hatte dabei im Herrenriedstadion erwartungsgemäß mehr vom Spiel, doch die Steinbock-Ladies zeigten wiederum eine tolle kämpferische Leistung. Die Tirolerinnen nutzten im ersten Drittel zwei ihrer Möglichkeiten und so ging es mit dem 0:2 in die erste Pause. Auch im Mitteldrittel eine gute Defensivleitung der Emser Damen und Torfrau Rosalie Eberle entschärfte zahlreiche gute Chancen der Gäste. Monika Bauer nutzte auf der Gegenseite eine gute Möglichkeit und sorgte für den 1:2-Anschlusstreffer der HSC-Ladies. Noch vor der zweiten Pause trafen allerdings die Tirolerinnen erneut zur 3:1-Führung.
Trainer zeigte sich äußert zufrieden
Im Schlussabschnitt sorgte Veronika Watzke durch einen Penalty schnell wieder für den Anschluss zum 2:3. Die Mannschaft von Coach Michael Kohler kämpfte weiterhin aufopferungsvoll und stand vor allem in der Defensive sehr gut. Ein Doppelschlag von Kitzbühel/Kufstein innert 45 Sekunde sorgte allerdings für die Vorentscheidung im Herrenried zugunsten der Tiroler Hockeyladies. Nichtsdestotrotz zeigte sich Hohenems weiter stark und Veronika Watzke in der 52. Minute mit dem erneuten Anschlusstreffer zum 3:5. Trotz guter Möglichkeiten in der Schlussphase gelang es den Emserinnen aber nicht mehr weiter heran zu kommen, trotzdem zeigte sich der Trainer zufrieden. „Jede Spielerin hat heute ihr bestes gegeben und ich hoffe wir können dies für die letzten zwei Auswärtsspiele mitnehmen“, blickt Michael Kohler bereits nach vorne. Zum Abschluss der Meisterschaft warten auf die Steinbock-Ladies im Februar noch zwei Spiele im Tirol – einmal gegen die Spg Kitzbühel/Kufstein und abschließend bei den Red Angels Innsbruck. MIMA
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