Forscher der Universität Basel haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie nach der Geburt derartige fötale Hormone nachweisen können.
Gestresste Mutter: DHEA-Konzentration erhöht
Die Fingernägel von Säuglingen mit gestressten Müttern weisen eine höhere Konzentration des wichtigsten fötalen Stresshormons, nämlich Dehydroepiandrosteron (DHEA), auf als die von Babys mit entspannten Müttern. Ob die erhöhte DHEA-Konzentration die Gesundheit der Kinder kurz- oder langfristig beeinträchtige, sei noch nicht klar, teilte die Universität Basel mit. Möglich wäre auch, das die erhöhte Konzentration den Fötus vor negativen Stressfolgen schützte, schrieben die Forscher.
Die Fingernägel der Ungeborenen beginnen in der achten Schwangerschaftswoche zu wachsen. Ab diesem Zeitpunkt lagern sich Stresshormone in den Hornsubstanzen ab. Die Studie der schweizerischen Forscher wurde im Fachmagazin “Biological Psychology” veröffentlicht. (APA)
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