Homeoffice-Pflicht für Mitarbeiter in Quarantäne "nicht sinnvoll"

Der Übergang zwischen asymptomatisch und symptomatisch könne fließend sein, es werde nicht möglich sein, dass ein Arzt Mitarbeiter laufend begutachtet, sagte Körber-Risak am Freitag mit Ö1-Mittagsjournal.
Wirtschaftsbund forderte Arbeit trotz geltender Quarantäne
Der ÖVP-Wirtschaftsbund hatte diese Woche gefordert, dass Mitarbeiter in Quarantäne oder Isolation von zuhause weiterarbeiten sollen. Eine Absonderung dürfe nicht automatisch wie ein Krankenstand behandelt werden, drängte die ÖVP-Teilorganisation auf neue rechtliche Rahmenbedingungen.
Auch aus Sicht der Arbeiterkammer gibt es Klärungsbedarf. So sollte es ein Strafrechtsdelikt sein, wenn Unternehmen von ihren abgesonderten Mitarbeitern im Homeoffice Arbeitsleistungen verlangen, diese aber gleichzeitig nach dem Epidemiegesetz Anspruch auf Ersatz der Entgeltfortzahlung geltend machen.
(APA/Red)
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