#HolDirWasDirZusteht: SPÖ wehrt sich gegen Nazi-Vergleich
Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler verlangte Konsequenzen von Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl, da Ebner im Ausschuss einer Fachgruppe sitzt.”
SPÖ verärgert über Nazi-Vergleich auf Twitter
“Der #HolDirWasDirZusteht Slogan hätte auch perfekt für die #NSDAP gepasst”, hatte Ebner am Wochenende im sozialen Netzwerk Twitter geschrieben und war bereits dort scharf kritisiert worden. Niedermühlbichler holt gleich mehrmals aus und verlangte in Aussendungen von der WKÖ-Spitze sofortige Konsequenzen: “Dabei geht es um eine unentschuldbare Verharmlosung des Nationalsozialismus, weit entfernt von freier Meinungsäußerung.”
Mehr Netto vom Brutto. Gleiche Chancen. Sichere Pensionen. Ein Plan, von dem alle profitieren! #bprat #WirhabenPlanA #Holdirwasdirzusteht pic.twitter.com/fmICjP8aUV
— SPÖ (@SPOE_at) 3. August 2017
Der #HolDirWasDirZusteht Slogan hätte auch perfekt für die #NSDAP gepasst. #Sozialismus #Nationalsozialismus #Enteignung #SPÖ
— Christian Ebner (@ChrisEbner_FM) 5. August 2017
Dass Leitl nicht reagiert, ist für die SPÖ unverständlich. Bei der Kammer sieht man sich im Fall Ebners allerdings nicht angesprochen, wie es auf APA-Anfrage hieß. Dieser sitze auf einem Ticket des Rings Freiheitlicher Wirtschaftstreibender im Ausschuss der Fachgruppe UBIT. Zudem gehöre er nicht den Wirtschaftsbund an und sei auch kein WKÖ-Funktionär.
(APA/Red.)
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