Dazu gehört auch das Feuerwehrwesen: Deren höchster Repräsentant, der Generaldirektor für Feuerwehren und Zivilschutz Brigadier General Md Sazzad Hussain, war am Wochenende in Thüringen zu Besuch. Bei Vorarlberger Unternehmer des Jahres 2019, der LUF GmbH, nahm er persönlich die Produktionsstätte für das mobile Löschgerät LUF 60 in Augenschein. Der ersten Bestellung könnten bald weitere folgen.
Firmenchef Bruno Walter zeigte sich beim Besuch der hochrangigen Abordnung aus Bangladesh als guter Gastgeber: Nach einem Ausflug am Vortag in das Skigebiet Brandnertal – wo man im Gasthof Fröd zufällig auch mit einem Küchen-Mitarbeiter aus Bangladesh ein ausgiebiges und freundliches Gespräch führte- stand am Freitag eine ausgiebige Betriebsbesichtigung bei der LUF GmbH auf dem Programm.
Beeindruckt zeigten sich General Hussain und seine Mitarbeiter von der Fertigungstiefe bei der LUF GmbH. „Es war ihnen wichtig zu sehen, dass wir hier in Thüringen nicht einfach von irgendwoher zugekaufte Teile zusammenbauen, sondern praktisch das gesamt LUF 60 im Haus selbst herstellen“, erläutert Bruno Walter. Auch zugekaufte Bauteile wie etwa die Motoren, werden von europäischen Spitzenherstellern entsprechend den von der LUF GmbH geforderten Spezifikationen angeliefert.
Daraus resultiert die Leistungsstärke, Qualität, Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit, mit der das Unternehmen aus dem Ländle gerade auch im asiatischen Raum seit vielen Jahren punktet. Über 95 Prozent der in Thüringen gefertigten Produkte werden exportiert, mehr als die Hälfte davon in den Fernen Osten.
General Hussain gratulierte Walter und seinen Mitarbeitern zu diesem Erfolg und zeigte sich auch an anderen Maschinen und Geräten aus der LUF-Produktion sehr interessiert. Am Nachmittag besichtigten die Gäste aus Bangladesh auch das neue Feuerwehrhaus in Thüringen: Bürgermeister Mag. Harald Witwer persönlich führte durch das Haus und Mitglieder der Feuerwehr zeigten mit Stolz alle technischen Einrichtungen und die Einsatzfahrzeuge.
Bruno Walter ist nach diesem Besuch guter Dinge, dass in dem aufstrebenden Riesenstaat bald noch mehr Feuerwehr-Unterstützungsgerät aus dem Ländle zum Einsatz kommen wird.
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