In allen bisherigen zwölf Meisterschaftsspielen in der Regionalliga West konnte Aufsteiger Hohenems nie ohne Gegentor bleiben und hat am zweitmeisten Gegentreffer (33) kassiert. Klar, dass gegen die Torfabrik Anif endlich mal die „Null“ am Ende stehen soll und mit einem Defensivkonzept soll dieses gesteckte Ziel erreicht werden. „Wir können nur positiv überraschen“, sagt Hohenems Meistermacher Rainer Spiegel. Anif erzielte 42 Tore – am meisten in der Drittklassigkeit – und blieb neun Mal in Serie siegreich. Mit Eyüp Erdogan (10 Tore), Resul Omerovic (7) und Manuel Krainz (6) verfügen die Salzburger über ein treffsicheres Angriffstrio. Ein Aufstieg in den Profifußball kommt aber für Anif nicht in Frage, doch mit Grödig enteilt man der Konkurrenz und hat schon fast zehn Punkte Vorsprung auf den Dritten Wacker Innsbruck Amateure. Hohenems wartet immer noch auf den ersten Heimerfolg, erst zwei Remis und drei Niederlagen stehen zu Buche. Das Defensivkonzept von Ems gegen Anif soll stabilisiert werden, denn Fabian Pernstich, Manuel Dolischka und Bernd Rüdisser kommen die Abwehrreihe zurück. Die Langzeitausfälle von Johannes Klammer, Lukas Neunteufel, Martin Bechter und Fabian Adler tun immer noch verdammt weh. Daniel Wäger soll im 1b-Spielpraxis sammeln. Zweiter gegen Letzter – die Rollen sind klar verteilt.
World-of-Jobs VfB Hohenems – USK Anif Samstag
Stadion Herrenried, 15 Uhr, SR Schiefer (T)
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