Hohenems erstrahlt in einem weihnachtlichen Lichtermeer

Das Aufleuchten der vielen Lichter im Zentrum der Nibelungenstadt bedeute auch den Beginn der vorweihnachtlichen Zeit, in der man vor allem mehr Zeit für Familie, Verwandte und Freunde aufwenden sollte, meinte Bürgermeister Dieter Egger eingangs der Feier, mit der alljährlich das Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung begangen wird. Ehe der Stadtchef dann das Zeichen zum Einschalten der tausenden Lichter im Zentrum der Grafenstadt gab, bedankte er sich bei der Unterkliener Fasnatzunft, welche die Einschaltfeier mustergültig organisiert und auch die Bewirtung übernommen hatte.
Nun erstrahlt der etwa zwölf Meter hohe Weihnachtsbaum auf dem Schlossplatz, der heuer aus dem städtischen Forst in Schuttannen stammt, jeden Abend bis Dreikönig im Jänner des nächsten Jahres mit rund 15.000 Lichtern. In der Hohenemser Innenstadt leuchten nun auch täglich bei Einbruch der Dunkelheit 30.000 Lichtpunkte. Allein die Überspannung der Marktstraße besteht aus 24 Lichtvorhängen mit 15 Weihnachtssternen. Die Bäume auf dem Schloss- und dem Kirchplatz schmücken 30 Leuchtstäbe und 74 dekorative Weihnachtssterne, in der Bahnhofstraße, der Kaiser-Franz-Josef-Straße und der Graf-Maximilian-Straße leuchten 15 vier Meter hohe Sternstrahlelemente. Und seit 2016 leuchten zusätzliche Lichtkörper an zehn kleinen Baumgruppen im Hohenemser Zentrum vom Rathaus bis ins Jüdische Viertel mit rund 5.000 LED-Punkten.
Die musikalische Umrahmung der Einschaltfeier, bei der die Kindergartenkinder fürs Kommen mit Hotdogs und einem Getränk von der Unterkliener Fasnatzunft belohnt wurden, besorgte eine Bläsergruppe der Bürgermusik Hohenems.
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