Hohe Wahlbeteiligung beim 2. Wahlgang

So gut wie alle Bundesländer meldeten mittags eine höhere Beteiligung als bei der Bundespräsidentenwahl vor vier Wochen. Dazu kommt noch der Wahlkartenrekord. Die Briefwähler könnten den Ausschlag geben, wenn Norbert Hofer am Abend nur knapp vorne liegt.
Wahlbeteiligung um 70 Prozent erwartet
68,50 Prozent nahmen am ersten Wahlgang teil. Diesmal könnten es deutlich über 70 Prozent werden – und das, obwohl dieses Mai-Wochenende das erste mit frühsommerlichem Ausflugswetter ist. Aber offensichtlich haben viele Wähler vorgesorgt: Fast 900.000 Wahlkarten wurden beantragt – das ist weit mehr als jemals zuvor. Damit wird es auch so viele Briefwähler wie nie zuvor geben, die Meinungsforscher rechnen mit an die 700.000 gültigen Briefwahlstimmen.
Sie könnten das Ergebnis noch drehen – wenn im vorläufigen Endergebnis, das Sonntagabend verkündet wird, Norbert Hofer (FPÖ) nur wenig über 50 Prozent liegt. Bis zu 51,5 bis 52 Prozent für Hofer könnte Alexander Van der Bellen (Grüne) noch damit rechnen, mit der Auszählung der Briefwahlstimmen am Montag doch noch in die Hofburg einzuziehen.
(APA/Red)
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