Gründe dafür sind unter anderem die zunehmende Lebenserwartung der Menschen und der Wunsch, bis ins hohe Alter nicht nur ein würdiges, sondern auch ein möglichst selbstständiges Leben zu führen. Das gilt auch für Bregenz, wo es deshalb seit geraumer Zeit hohe Zuwendungen an soziale Einrichtungen gibt. Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Stadtratssitzung am 8. März berichtete, habe man diesbezügliche Förderungen in der Gesamthöhe von rund 460.000 Euro beschlossen.
So etwa erhalten der Krankenpflegeverein und sein Mobiler Hilfsdienst heuer in Summe 254.400 Euro. Für den Verein Lebensraum, Infodrehscheibe für den Sozial- und Gesundheitsbereich in Bregenz, wurde eine Jahressubvention von 170.000 Euro genehmigt. Und 30.300 Euro gibt es für den Verein DOWAS, der sich um wohnungs- und arbeitslose Menschen kümmert. Auf der Tagesordnung des Stadtrates stand auch der diesjährige Budgetrahmen für die städtische Gemeinwesenarbeit in den verschiedenen Wohnquartieren. Er beträgt immerhin 182.400 Euro.
Sozialstadträtin Annette Fritsch: „Um ein menschenwürdiges Leben zu gewährleisten, braucht es mehrere Handlungsansätze. Dazu zählen neben dem weiteren Ausbau stationärer Einrichtungen wie zum Beispiel dem geplanten Sozialzentrum Brachsenweg ebenso die Unterstützung mobiler und ambulanter Gesundheitsdienste und – nicht zuletzt – die Gemeinwesenarbeit in den einzelnen Stadtteilen.“
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