In Graz brechen mit 1. November härtere Zeiten für Falschparker an: Die Stadt, bisher nur für die Kontrolle der Kurzparkzonen zuständig, übernimmt die Überwachung des gesamten ruhenden Verkehrs inklusive Strafadministration. Gerechnet wird mit einer Verzehnfachung der verhängten Organmandate, die gleichzeitig von 20 auf 25 Euro angehoben werden.
Harte Zeiten für Falschparker in Graz
Die sogenannte Rückübertragung der Überwachung von Parkdelikten nach der Straßenverkehrsordnung gibt es schon in mehreren österreichischen Städten wie in Wien, Innsbruck, Salzburg und Villach. Teilweise wird nur überwacht, teilweise werden auch die Verwaltungsstrafverfahren vom Magistrat abgewickelt.
In Graz war das stadteigene Parkraumservice GPS, das täglich 65 Personen im Einsatz hat, bisher nur für die knapp 25.400 bewirtschafteten Parkplätze (Blaue und Grüne Zonen) zuständig. Jetzt kommt während der Dienstzeiten in den Zonen-Bereichen auch die Ahndung von Parkdelikten nach der StVO hinzu. Nur außerhalb davon wird die Polizei noch aktiv. Mit dem Wechsel der Zuständigkeit erfolgt in Graz auch eine Erhöhung der Parkstrafen von 20 auf 25 Euro.
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