AA

Höchste Auszeichnung der Republik für verstorbenen Brandl

Herbert Brandl im Jahr 2020.
Herbert Brandl im Jahr 2020. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Der am Wochenende verstorbene Maler Herbert Brandl bekommt mit dem Großen Österreichischen Staatspreis posthum die höchste Auszeichnung der Republik.

Der am Sonntag im Alter von 66 Jahren verstorbene Maler Herbert Brandl wird posthum mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. Das teilte Kulturminister Andreas Babler (SPÖ) am Montag in einer Aussendung mit. "Für sein herausragendes Lebenswerk wurde er vom Österreichischen Kunstsenat für den Großen Österreichischen Staatspreis nominiert. Als Zeichen der Anerkennung wird die Urkunde posthum verliehen", so Babler.

Auszeichnung zuletzt an Hermann Czech

Die höchste Auszeichnung der Republik ist mit 30.000 Euro dotiert. Sie wird jährlich in einer nicht näher festgelegten Rotation auf den Gebieten Architektur, Musik, Bildende Kunst oder Literatur vergeben, um ein hervorragendes Lebenswerk oder das außergewöhnliche Werk von jüngeren Künstlerinnen oder Künstlern zu würdigen. Im Vorjahr erhielt Architekt Hermann Czech den Preis.

Brandl am Wochenende in Wien gestorben

Brandl war vor allem für seine großformatigen, auf die Bergwelt anspielenden Gemälde bekannt. Er starb am Sonntag in seinem Atelier in Wien.

(APA/Red)

  • VOL.AT
  • Österreich
  • Höchste Auszeichnung der Republik für verstorbenen Brandl