In der zweiten Junihälfte 1935 stieg das Thermometer mehrere Tage auf etwa 30° C. Dies verstärkte die Schneeschmelze in den Bergen. Der Rhein brachte ungeheure Wassermassen, der Seepegel stieg unaufhaltsam. Ein vierstündiger Starkregen am Samstag, 15. Juni, führte dazu, dass der Bodensee noch mehr anstieg und stellenweise die Ufergebiete überschwemmte. Die von der Harder Kirche bis zur Dampfsäge dem Seeufer entlang führende Kohlplatzstraße wurde unpassierbar. Vor dem Zollamt Hard stand das Wasser 50 cm tief, so dass die Bewohner dieses Gebäudes dasselbe nur mehr durch den hinteren Eingang verlassen konnten. Auch der Zugang zum Strandbad war wegen des hohen Wasserstandes unterbunden und wurde durch die Errichtung eines Notsteges offen gehalten.
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