Höchste Clunia-Ehrung für P. Dr. Alex Blöchlinger

Festredner Jörg Konzett: Ein Priesterleben für die Jugend! – “Der langjährige und hochverdiente Verbindungsseelsorger der KMV Clunia – in Vorarlberg bekannt als Direktor des religionspädagogischen Instituts der Diözese Feldkirch und Rektor der Stella Matutina, P. Dr. Alex Blöchlinger – wurde mit der höchsten Ehrung, die seine Feldkircher Studentenverbindung Clunia zu verleihen hat – dem “Doctor cerevisiae” (“Bierdoktor”) – ausgezeichnet.
Auf der Festkneipe im Gasthof Löwen in Tosters hielt Direktor Dr. Jörg Konzett – sein ehemaliger Schüler der weltbekannten “Stella Matutina” in Feldkirch, das bis 1979 bestand – die Laudatio: P. Blöchlinger – oder Philo, wie er bei Clunia genannt wird – war seit 1994 Verbindungsseelsorger der Clunia; erstmals Mitglied einer katholischen Verbindung wurde er 1942 bei der Gymnasialverbindung Strutonia-Stans; er ist weiters Mitglied bei Kyburger in Zürich, bei der Leonina-Fribourg, der Berchtoldia-Bern und der Austria-Innsbruck im ÖCV.
Bereits 1936 finden wir ihn als zwölfjährigen Schüler an der Stella Matutina in Feldkirch – von dort holte ihn sein Vater nach Hause, als die Nazis Schule und Internat übernahmen. Er wurde nach der Matura 1944 Jesuit, 1957 Priester, 1958 erwarb er den “römischen Doktor”, 1960 promovierte er in Fribourg zum Doktor der Theologie. Er war dann Studentenseelsorger in Fribourg und Bern, ab 1964 Generalpräfekt an der Stella Matutina und dann Rektor. Die Auflösung der Stella 1979 traf ihn hart – damit war er auch nicht einverstanden. Er blieb als Religionslehrer an HAK und HTL in Feldkirch und war dann der erste Direktor des neugegründeten “Religionspädago-gischen Instituts der Diözese” ab 1975.
“P. Alex Blöchlinger”, so Jörg Konzett, “ist nicht rein jesuitisch kopflastig, son-dern auch von einer franziskanischen Herzlichkeit. Seine Predigten sind nicht abgehoben, nicht strafend. Er betreibt keine Wortklaubereien, er vermittelt die Frohbotschaft – er ist glaubwürdig und authentisch – seine Theologie ist weder konservativ noch progressiv, sie ist zeitlos. Man ist gerne in einer Kirche, in der es Menschen wie ihn gibt. Das ist auch seine große Leistung für die Clunia, deshalb haben wir ihn mit der höchsten Würde ausgezeichnet.”
Zahlreiche Mitglieder der Clunia und der Innsbrucker CV-Verbindung Austria, sowie Vertreter aller Vorarlberger Verbindungen erwiesen dem neuen Dr. cer. die Ehre: Der Philistervorstand der Clunia mit Mag. Michael Rusch, Tanja Handle, Christoph Müller, Dr. Gerhard Köhle, DI Wolfgang Jenny, Alexander Waller, OÄ Dr. Martina Türtscher MPH und Mag. Wolfgang Türtscher; der Chefarzt des LKH Feldkirch, Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl, Hofrat Mag. Peter Marte vom Land Vorarlberg, Dr. Rudolf Öller als Landesphilistersenior des VMCV und Philistersenior der Kustersberg-Bregenz, Prof. Silvia Öller als Philistersenior der Bregancea-Bregenz, MMag. Benedikt König als Obmann des Vorarlberger Austriazirkels und OStR Dr. Edgar Schmidt, OStR Dr. Werner Nagel, DKfm. Prof. Johannes Ebner und OStR Mag. Dietmar Hagn.
Clunia-Feldkirch umfasst derzeit 140 Mitglieder; seit 1991 können auch Mäd-chen vollberechtigte Mitglieder der Clunia werden. 1977 wurde Clunia reaktiviert; als Philistersenioren wirkten seit damals Dr. Lorenz Konzett, Ing. Heinz Gesson, Gerold Konzett, DI Peter Nachbaur, Dir. Dr. Georg Konzett, Dir. Mag. Wolfgang Türtscher, Univ.-Prof. Dr. Etienne Wenzl und seit 2010 Mag. Michael Rusch.
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