Hochschulranking 2025: ETH Zürich bleibt Europas Nummer eins

Die ETH Zürich bleibt auch im kommenden Jahr das wissenschaftliche Aushängeschild Europas. Im globalen Hochschulranking des renommierten Fachmagazins Times Higher Education belegt sie erneut Platz 11 – und ist damit die bestplatzierte Universität auf dem europäischen Festland. Nur Eliteuniversitäten aus den USA und Großbritannien schneiden besser ab. Doch der Blick nach Osten zeigt: Chinas Universitäten holen auf.
Konstante Exzellenz in Zürich
Die Schweiz kann sich auf ihre traditionsreiche Hochschule verlassen. Jahr für Jahr behauptet sich die ETH Zürich unter den globalen Top-Adressen in Forschung und Lehre. Auch im aktuellen Ranking für das Jahr 2025 bleibt sie das Flaggschiff der kontinentalen Hochschullandschaft. "Die Schweiz zeigt sich beständig", heißt es dazu in der Mitteilung der Redaktion von Times Higher Education.
EPFL verliert Terrain – Lausanne auf Rekordkurs
Weniger erfreulich verlief die Bewertung für die zweite technische Spitzenuniversität der Schweiz: Die EPFL in Lausanne rutscht im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze ab und landet auf Rang 35. Dafür kann sich die Universität Lausanne über ihr bislang bestes Ergebnis freuen – mit Platz 125 erreicht sie ein neues Allzeithoch im internationalen Vergleich.
US- und UK-Unis bleiben uneinholbar an der Spitze
Die absolute Weltspitze wird weiterhin von Hochschulen in Großbritannien und den USA dominiert. Unangefochtener Spitzenreiter ist zum zehnten Mal in Folge die University of Oxford. Dahinter folgen das Massachusetts Institute of Technology (MIT) auf Platz zwei sowie Princeton, Cambridge und Harvard. Letztere musste diesmal zwei Plätze einbüßen und rangiert nun auf Platz fünf.
Chinas Universitäten im Aufwind
Während der Westen die Topränge fest in der Hand behält, verstärken Universitäten in Ostasien ihre Aufholjagd. Direkt hinter der ETH Zürich folgen im Ranking die Tsinghua University sowie die Peking University – beide aus China. Der Abstand zur europäischen Konkurrenz wird kleiner.
Ranking basiert auf 18 Kriterien
Die Analyse berücksichtigt insgesamt 18 Indikatoren. Bewertet werden unter anderem die Qualität der Lehre, die Forschungsleistung, die internationale Ausrichtung sowie die Fähigkeit zur Wissensvermittlung. Im diesjährigen Ranking wurden knapp 2200 Hochschulen weltweit erfasst – ein neuer Höchstwert.
Faktenblock:
- ETH Zürich: Platz 11 (beste kontinentaleuropäische Universität)
- EPFL Lausanne: Platz 35 (−3 Ränge)
- Universität Lausanne: Platz 125 (bester Rang bisher)
- Top 10: Ausschließlich US- und britische Universitäten
- Platz 1: University of Oxford
- Platz 2: MIT
- China: Tsinghua University & Peking University hinter ETH Zürich
- Rankingkriterien: 18 Indikatoren (Lehre, Forschung, Internationalität u.a.)
- Insgesamt gelistete Hochschulen: rund 2.200
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