Hochexplosive Stimmung
Weder Präsident Hans Grill noch Vize Benno Kienreich waren am Donnerstag telefonisch erreichbar und Manager Sepp Kaiser wollte sich zu den Gesprächen in den letzten Tagen nicht äußern: “Ich kann dazu nichts sagen”, so Kaiser. Allerdings deutet vieles darauf hin, dass es zwischen Grill und Kienreich zu Meinungsverschiedenheiten gekommen ist.
Während sich die Klubspitze bezüglich der aktuellen Probleme noch bedeckt hält, nimmt sich SW-Trainer Regi van Acker kein Blatt vor den Mund. Der Belgier ist mit der Situation absolut unzufrieden und macht sich ganz ernsthafte Zukunftsgedanken. “Ich muss mir genau überlegen, was zu tun ist. Ich werde es mit meiner Frau besprechen. Aber es muss etwas passieren.” Ob er gar an einen Rücktritt denke, wollte der Belgier weder verneinen noch bejahen. Der Frust ist van Acker aber ins Gesicht geschrieben. Schon in den letzten beiden Tagen schickte er Kotrainer Roland Kornexl mit der Mannschaft aufs Trainingsgelände, während er das Gespräch mit dem Präsidenten suchte. “Ich habe in der Winterpause ein gutes Angebot aus Belgien abgelehnt. Doch hier erfahre ich derzeit keinen Respekt mehr”, so ein enttäuschter SW-Trainer. Für van Acker jedenfalls ist unter diesen Voraussetzungen keine Möglichkeit gegeben, die Mannschaft (“Auch die Stimmung unter den Spielern ist schlecht”) konzentriert auf die Meisterschaft vorzubereiten. Nicht nur für ihn ist die Klubsituation derzeit hoch explosiv.
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