Weiler. Wie schon in den letzten Jahren gehört die Wasserversorgung in der Gemeinde auch im laufenden Jahr zu den großen Investitionen. In diesem Zusammenhang und um weiterhin die Wasserversorgung in der Gemeinde garantieren zu können, war die Sanierung im Burgfeld unumgänglich.
Ungemein wichtig für Gemeinde
Rund 330.000 Euro sind im Voranschlag der Gemeinde Weiler im Jahr 2020 für die Wasserversorgung vorgesehen. Ein großer Teil davon fließt in die Generalsanierung des Hochbehälters im Burgfeld, welcher bereits vor 55 Jahren in Betrieb genommen wurde. Bereits im Jahre 2004 erfolgte eine Sanierung der gesamten Elektrik und nun wurde eine Generalsanierung notwendig. Mit seinem 2-Kammer-System mit jeweils 30 Kubikmeter Fassungsvermögen stellt der Hochbehälter die Wasserversorgung der Gemeinde sicher und ist daher für die Bewohner der Vorderlandgemeinde ungemein wichtig.
Fertigstellung im November
Anfang September konnten bereits die Auskleidungsarbeiten, sowie die Außensanierungen der ersten Kammer abgeschlossen werden. Die gesamte Rohrinstallation wurde auf Edelstahl umgestellt und die Wasserkammern wurden mit hochwertigem Polyethylen ausgekleidet. Dabei wurden Materialien verwendet, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen und höchste Anforderung an Sicherheit, Hygiene, Reinigungsmöglichkeit und physiologischer Unbedenklichkeit erfüllen. Auch die veraltete Technik der Steuerung ist nun wieder auf dem neuesten Stand. Derzeit läuft noch die Sanierung der zweiten Kammer – die Fertigstellung ist für November geplant. Die Gesamtkosten für diese Generalsanierung werden von der Gemeinde Weiler mit rund 150.000 Euro beziffert. MIMA
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