Eine sofortige Schließung der F. M. Hämmerle Nfg. GmbH (Textilwerke F. M. Hämmerle) ist aus wirtschaftlichen Gründen unumgänglich. Das haben alle Prognosen und Berechnungen ergeben. Ich werde daher heute bei Gericht einen Schließungsantrag für das Unternehmen stellen. So der Masseverwalter des insolvent gewordenen Dornbirner Traditionsunternehmens, Rechtsanwalt Dr. Karl Rümmele, zu den VN. Über den Antrag entscheidet das Gericht. Wird dem Antrag stattgegeben, bedeutet das, dass auch vorhandene Aufträge nicht mehr abgearbeitet werden. Das würde mehr Kosten verursachen als Erlöse bringen, so Rümmele weiter. Gegen diese Vorgangsweise wendet sich der Vorarlberger ÖGB-Landesvorsitzende Norbert Loacker. Die Art, wie Masseverwalter Rümmele vorgeht, ist für mich einmalig. Nach nur zwei Tagen Kenntnis über das Unternehmen solch weitreichende Entscheidungen zu treffen, ist für mich negativ. Betriebsratsobmann Reinold Diem und ich werden alles daransetzen, um möglichst viele Arbeitsplätze erhalten zu können. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass noch ein Investor auftaucht. Die Textilwerke Hämmerle gingen diese Woche zum zweiten Mal in einem Jahr in Konkurs.
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