Laut Medienberichten soll es sich um die heißeste Woche des Jahres handeln. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) reagiert mit täglichen Demos am Stephansplatz, um auf das Leid der dort stehenden Fiakerpferde aufmerksam zu machen.
Am Montag versammelten sich mehr als 20 Aktivisten mit Transparenten und Flyern in der Wiener Innenstadt und sammelten Unterschriften. Mehr als 20.000 Personen haben die Petition “Hitzefrei für Fiakerpferde ab 30° C!” bereits unterschrieben, informiert der VGT in einer Aussendung.
Temperaturmessung kritisiert: Hitzefrei ab 30 Grad gefordert
Ein großer Kritikpunkt ist und bleibt für den Verein die Art und Weise der Temperaturmessung. “Laut Gesetz dürfen die Fiaker ab einer Temperatur von 35 Grad keine Gäste mehr aufnehmen und bekommen für den restlichen Tag hitzefrei. Die relevante Messstation der ZAMG ist zwar eine verlässliche Quelle, misst aber nur die Schattentemperatur in der Inneren Stadt. Die Pferde stehen aber stundenlang in der prallen Sonne, der Asphalt reflektiert die Hitze und lässt die Bodentemperatur extrem ansteigen. Wir fordern daher hitzefrei ab 30 Grad”, so VGT-Campaigner David Fenzl.
(Red)
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