Altach/Mäder. Sie waren und sind die Herren der Lüfte – die Rede ist von den einstigen Flugpionieren seit Anbeginn der Fliegerei und deren Nachfolgern. In verkleinerter Version waren zahlreiche, mit größter Liebe und Sorgfalt nachgebaute Modelle aus der Geschichte der Luftfahrt in Altach nicht nur zu begutachten, sondern sorgten auch für regen Flugverkehr zwischen Altach und Mäder. Rund 40 aktive Modellflugpiloten aus Vorarlberg, der Schweiz und aus Deutschland hatten teilweise bis zu 600 Kilometer lange Reisen zum Treffen unternommen. Die Teilnehmer schätzen dabei vor allem die unkomplizierte, und gemütliche Atmosphäre vor Ort. Es gibt keinen konkreten Wettbewerb sondern jeder ist eingeladen genüsslich seine liebsten Modelle in die Lüfte steigen zu lassen.
Verantwortlich für die zweitägige Flugshow zeichnet sich Obmann Helmut Mathis und die weiteren Mitglieder des Modellflugvereins Altach. Diese kümmerten sich nicht nur um die vorzügliche gastronomische Verpflegung der Teilnehmer und Besucher – Highlight sicher das hervorragende Pulled Pork – sondern betreiben auch aktive Nachwuchsarbeit, die in den vergangenen Jahren deutliche Früchte mit sich gebracht hat – die Vereinsjugend zeigte an eigenem Stand ihre Erfolge.
Die historischen Flugmodelle, die gerne mal zwischen 2000 bis 15.000 Euro zu Buche schlagen, dienen allerdings nicht als Einsteigermodelle. Für den Nachwuchs gibt es deutlich günstigere Alternativen, die aber im Flugbetrieb mindestens gleich viel Spaß mit sich bringen. Wer einmal Probefliegen möchte, ist herzlich eingeladen, mit dem Verein über dessen Homepage www.mfv-altach.at in Kontakt zu treten.
Über das Wochenende selbst zog Obmann Mathis auf jeden Fall ein mehr als positives Resümee, bei herrlichem Wetter bereitete nicht nur das Fliegen selbst den Teilnehmern größte Freude sondern sorgte auch für die richtige Stimmung drumherum. Phönix höchstpersönlich hätte sein reinstes Vergnügen gehabt. CEG
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