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Hirscher für Kombi und Teambewerb aufgestellt

Noch keine Bestätigung vom Läufer selbst
Noch keine Bestätigung vom Läufer selbst
Für Andreas Puelacher sind am Freitag die Würfel für gleich mehrere WM-Aufstellungen gefallen. Der Cheftrainer der ÖSV-Herren gab in Beaver Creek seine Aufgebote für Abfahrt (Samstag), Kombination (Sonntag) und Teambewerb (Dienstag) bekannt.
Franz und Streitberger fahren Abfahrt


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Mit dabei in Kombi und Teambewerb wird demnach auch Marcel Hirscher sein. Nur der ÖSV-Star selbst wollte das noch nicht bestätigen. In der ÖSV-internen Abfahrts-Qualifikation machten Max Franz und Georg Streitberger das Rennen. Der Kärntner und der Salzburger ließen die beiden Mitkonkurrenten Romed Baumann und Otmar Striedinger hinter sich. Fix gesetzt für die WM-Abfahrt waren bereits Matthias Mayer und Hannes Reichelt gewesen.

Puelacher hofft, dass es nach Super-G-Gold von Reichelt auch in der Abfahrt mit einer Medaille klappt. “Es wird sehr schwer, weil die Konkurrenz sehr stark ist. Aber wir sind hier bei dieser WM, um Medaillen zu gewinnen. Und ich würde alle vier Fahrer zumindest zum erweiterten Favoritenkreis zählen”, sagte Puelacher, für den der Norweger Kjetil Jansrud trotz leichter Schulterblessur nach wie vor der absolute Topfavorit ist.

Neue Flaggen für die Abfahrt

In der Abfahrt am Samstag werden übrigens neue Torflaggen benutzt. Nachdem Jansrud und US-Star Bode Miller im Super-G schmerzhafte Karambolagen mit den Toren erlebt haben, wurde die Flaggen gegen ein reißfesteres Material ausgetauscht.

Für die Kombination am Sonntag hat Puelacher das Quartett Hirscher, Mayer, Baumann und Striedinger nominiert. Hirscher wollte das aber nach dem Abfahrtstraining am Freitag (Ortszeit) nicht bestätigen. “Ich bin schon noch im Zwiespalt, es geht aber Richtung Mitfahren”, sagte der Salzburger.

Hirscher im Training weit zurück

Hirscher belegte im Freitag-Training mit 4,69 Sekunden Rückstand Platz 55. Mit der Leistung war der dreifache Gesamt-Weltcup-Sieger durchaus zufrieden, der Rückstand fiel nach seinem Geschmack aber deutlich zu groß aus. “Heute hat das sicher schon mehr nach Abfahrerei ausgeschaut. Aber wenn ich eine Sekunde schneller gewesen wäre, wäre es mir schon recht gewesen”, bilanzierte Hirscher.

So habe er gegen Leute wie Alexis Pinturault aus Frankreich oder Ted Ligety aus den USA einfach keine Chance. “Und nur zur Gaudi fahr ich auch nicht runter”, so der 25-Jährige.

Im Teambewerb wird laut Puelacher das Herren-Trio Hirscher, Philipp Schörghofer und Christoph Nösig antreten. Auch davon wusste Hirscher seiner Meinung nach noch nichts. “Gut, dass ich auch davon weiß”, merkte Hirscher lachend an. Von ÖSV-Damenseite sollen Michaela Kirchgasser, Eva-Maria Brem und Carmen Thalmann an den Start gehen.

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