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Ski-WM-Aus für Miller nach Sturz im Super-G

Kein Comeback nach Wunsch für Bode Miller
Kein Comeback nach Wunsch für Bode Miller
Für US-Olympiasieger Bode Miller ist die WM in Vail/Beaver Creek nach dem Sturz im Super-G vorbei. Der 37-jährige Amerikaner hat sich eine Muskelsehne im rechten Unterschenkel durchgeschnitten und ist noch am Donnerstag (Ortszeit) im Vail Valley Medical Center operiert worden. Obwohl er gleich wieder entlassen wurde, kann der 37-Jährige an keinen weiteren Rennen mehr teilnehmen.

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Millers war erst im November an einer Bandscheibe operiert worden und hatte nach einigen Teilnahmen an Abfahrts-Trainings in Europa am Donnerstag im ersten Rennen der Heim-WM seinen ersten Rennstart in diesem Jahr absolviert. Mit Bestzeit war der Amerikaner nach einer Fahrminute an einem Tor hängen geblieben und schwer zu Sturz gekommen. Dabei schlitzte ein Ski seinen Unterschenkel unter der rechten Kniekehle auf. Dennoch fuhr Miller noch selbstständig ins Ziel.

Bode twittert bereits nach der Operation

 

“Schade. Bode war unsere heißeste Chance im Super-G. Das dauert jetzt wieder Monate”, bedauerte Herrenchef Alexander Hödlmoser bei der Mannschaftsführersitzung gegenüber der APA den langen Ausfall Millers. Was dies für die weitere Ski-Karriere bedeute, wollte der Österreicher nicht beurteilen. Dass man trotz der fünf US-Starter im Super-G medaillenlos geblieben war, habe zudem für einen kleinen Knick gesorgt. “In der Abfahrt sind wir aber wieder dabei”, ist Hödlmoser sicher.

Der ebenfalls verletzte Norweger Kjetil Jansrud ist hingegen wieder fit. Er erhielt für das Abfahrts-Training am Freitag die Startnummer 18.

(APA)

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