Eine anonyme Anzeige an die Staatsanwaltschaft Graz, dem Heimatort des übergangenen GAK, unterstellte dem damaligen FC-Lustenau-Präsidenten Dieter Sperger in dieser Sache Betrug. So soll er durch Umbuchungen zusätzliche 300.000 Euro Finanzmittel vorgetäuscht haben.
Diese trat den Akt an die Staatsanwaltschaft Feldkirch ab, es folgten mehrere Hausdurchsuchungen bei Sperger. Derweil konnte die Pleite des FC Lustenau nicht abgewendet werden, im März 2013 stellte die GKK den Konkursantrag. Sperger musste Schulden in Höhe von 850.000 Euro eingestehen, doppelte Verträge und Abgabenhinterziehung beendeten den Status als Profimannschaft. Aus dem Erstligisten wurde ein Amateurverein in der zweiten Landesklasse, Sperger verlor seinen Posten als Präsidenten.
Im August 2012 dann der Paukenschlag. Sperger soll Kunden- und Sponsorengelder in Millionenhöhe veruntreut haben. So habe er entgegen der Vorgabe seiner Klienten deren Gelder durch risikoreiche Veranlagung verspekuliert, zum anderen Kundengelder entgegengenommen, ohne diese jedoch weiter zu veranlagen. Er soll außerdem bevorzugt Finanzprodukte gekauft haben, die ihm seitens der handelnden Bank hohe Provisionen versprochen hätten, ohne Rücksicht auf die Anlagewünsche seiner Kunden.
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