Am Freitagmorgen ist auf dem Gelände des Münchner Oktoberfests eine männliche Leiche entdeckt worden. Der Fundort lag hinter dem Riesenrad, einem der zentralen Anziehungspunkte auf der Theresienwiese.
Nach ersten Informationen handelt es sich um einen älteren Mann, der mutmaßlich als Mitarbeiter eines Schaustellerbetriebs tätig war. Die Polizei hat bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden bestätigt.
Todesursache unklar
Zeugen berichteten, der Mann sei plötzlich zusammengesackt. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Laut Kriminaldauerdienst München deutet vieles auf einen internistischen Notfall hin, etwa einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ob eine Obduktion zur endgültigen Klärung durchgeführt wird, ist derzeit offen.
Zweiter Todesfall auf der Wiesn
Bereits zum Auftakt des Oktoberfests war eine 71-jährige Schaustellerin tot in ihrem Wohnwagen aufgefunden worden. Auch in diesem Fall lagen laut Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
Die Münchner Polizei ermittelt in beiden Fällen, betont jedoch, dass es sich um voneinander unabhängige Vorfälle handelt.
(VOL.AT)
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