Hinault düpierte Sprint-Elite
Der Weltranglisten-Erste Erik Zabel, in den vergangenen Jahren mit insgesamt zwölf Tageserfolgen bei der Deutschland-Tour auf Siege abonniert, landete nur an der 20. Stelle. Der Steirer Peter Luttenberger wurde 71., der Burgenländer Rene Haselbacher kam auf Platz 83.
Der Deutsche Patrik Sinkewitz verteidigte als Etappen-36. das Gelbe Trikot ohne Mühe. Er hält weiter alle Trümpfe in der Hand, die Gesamtwertung der Tour am Sonntag in Leipzig für sich zu entscheiden.
Jan Ullrich, der als 24. über die Ziellinie rollte, beschränkte sich auf die Verteidigung seines dritten Platzes im Gesamtklassement mit weiter 18 Sekunden Rückstand auf Sinkewitz. Wenn sein Formaufbau im Hinblick auf die Tour de France eine Kräfte zehrende Attacke zulässt, bietet sich für ihn die vorletzte Etappe am Samstag nach Oberwiesenthal an. Allerdings hatte sich Sinkewitz in St. Anton als im Moment stärkster Kletterer der Deutschland-Tour herauskristallisiert.
Die Fahrt am Donnerstag durch größtenteils strömenden Regen wurde am vierten Tag lange Zeit von einer sechsköpfigen Ausreißer-Gruppe geprägt. Aber die Formation, zuletzt auf ein Duo geschrumpft, wurde fünf Kilometer vor dem Ziel gestellt, so dass sich die Sprinter formieren konnten. Am Freitag wird auf der fünften Etappe über 192 km von Kelheim nach Kulmbach wieder eine Massenankunft erwartet.
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