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Hilti baut auf Nachwuchs

Seit September sind 19 Lehrlinge bei Hilti in Ausbildung
Seit September sind 19 Lehrlinge bei Hilti in Ausbildung
Mädchen sind bei den Metallberufen zunehmend im Vormarsch.

Thüringen (amp) Seit September sind 19 „Frischlinge“ in der Hilti-Lehrwerkstätte an der Werkbank und erlernen zunächst die Grundtechniken der Metallbearbeitung. Dass darunter gleich vier Mädchen mit Schlichtfeile, Reißnadel und Bohrmaschine am Werk sind, zeigt, dass die Emanzipation in den Metallberufen bereits greift. „Wir haben bereits in der Vergangenheit Mädchen ausgebildet und gute Erfahrungen gemacht“, steht Ausbildungsleiter Alfons Bertsch dem Trend positiv gegenüber. Derzeit bildet Hilti in der Werkstätte 68 Lehrlinge aus. „Zunehmende Spezialisierungen und der technische Fortschritt erfordern bessere Ausbildung und mehr Facharbeiter“, macht Ausbildungsleiter Bertsch verständlich, dass Hilti mit seiner mehrfach ausgezeichneten „Nachwuchsschmiede“ prophylaktisch sich für die Zukunft den qualifizierten Mitarbeitsstab sichert. Deshalb sieht man es auch nicht ungern, wenn sich die Hilti-Lehrlinge nach ihrem Lehrabschluss auch noch in Ausbaulehrgängen über berufsbegleitende Matura in Colleges oder an technischen Universitäten weiterbilden, um dann bei Hilti erworbenes Know-how einzubringen. „Viele Wege führen zum Ziel“, ist Alfons Bertsch überzeugt, dass bei Hilti jeder, der will, Aufstiegschancen hat.

Aller Anfang ist schwer

Markus Konzett ist Ausbildner für das erste Lehrjahr. „Die ersten Tage sind sicher hart“, stellt Konzett fest, dass die Lehrlinge nach jedem Arbeitstag „geschafft“ sind. Es ist alles neu, man muss den ganzen Tag mehr oder weniger stehen, muss sich voll konzentrieren, teilweise auch körperlich arbeiten. Auch das gesamte Umfeld ist neu. „Wir versuchen dem mit Kennenlern-Wochenenden, Teamarbeiten und persönlichen Kontaktgesprächen entgegenzusteuern. Da darf kein Frust aufkommen“, weiß man in der Hilti-Lehrwerkstätte, wie man die Lehrlinge motiviert und als Team „zusammenschweißt“. Dass die Stimmung entsprechend locker und gut ist, zeigt ein Besuch in der Lehrwerkstätte. Allein schon der CNC-gesteuerte Maschinenpark, der ab dem zweiten Lehrjahr im Einsatz zur Verfügung steht, zeigt den Jugendlichen, wo ihre Ausbildung in Zukunft hinsteuert. Wen wundert’s, dass da alle unisono behaupten: „A coole Sach do bim Hilti“.

 

Quelle: amp

Thueringen

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