Die Stadt Wien könnte der von der Schließung bedrohten Kinderstadt Minopolis unter die Arme greifen: Es hat bereits ein Gespräch über eine mögliche Subvention gegeben. Das sagte eine Sprecherin des Eigentümers, der Soravia-Gruppe, am Dienstag gegenüber der APA. Weitere Treffen seien vereinbart worden.
Es werde geprüft, ob es im Rahmen bestehenden Fördermöglichkeiten Gelder für das Monopolis geben könne, hieß es. Die Betreiber hatten zuletzt das Aus der vor drei Jahren eröffneten Wiener Kinder-Erlebniswelt verkündet. Eine Schließung mit Ende Februar stand im Raum. Begründet wurde diese mit dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld und der schwieriger werdenden Sponsorensuche.
Stadt der Kinder
In Minopolis können Kinder verschiedene Berufsbilder ausprobieren – als Feuerwehrleute im Einsatz stehen, als Konditoren Kuchen backen, als Ärzte Patienten versorgen etc. Die einzelnen Stationen verschlingen allerdings mehr Geld als die Sponsoren in Zeiten der Wirtschaftskrise bereit sind auf die hohe Kante zu legen.
Kosten bleiben unklar
Ob die Gespräche mit der Stadt bereits die Rettung bedeuten, ist offen. Über den Inhalt der Gespräche – und auch über den Finanzbedarf – gab es vorerst keine Auskunft.
Ein “Zeichen zur Rettung von Minopolis” hat unterdessen die Familien-Onlineplattform “quax.at” gestartet. Im Rahmen der Initiative können Leser auf dem Portal ihre Meinung zum drohenden Aus abgeben. Geld bringt das allerdings auch nicht.
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