Hilfswerk fährt „Notprogramm“
Da viele Menschen auf tägliche sozialmedizinische Betreuung angewiesen sind. Ähnliches berichtete auch die Volkshilfe.
In den besonders betroffenen Gebieten Weitra, Langenlois, Krems, Groß-Gerungs, Horn, Gmünd und Zwettl, wo Häuser von der Versorgung abgeschnitten, Menschen eingeschlossen und Telefonnetze zusammengebrochen waren, mussten sich Hilfswerk-Krankenschwestern u.a. mit Booten behelfen.
In Langenlois wurden Pflegebedürftige aus ihren Häusern evakuiert und anschließend im örtlichen Schulgebäude betreut. Aggstein war am Vormittag überhaupt nicht erreichbar. Ein dort ansässiger Insulin-Patient brauchte jedoch dringend seine Medikamente. Gemeinsam mit dem Hausarzt wurde versucht, die Nachbarn entsprechend anzuleiten, um den Mann zu versorgen.
Die Volkshilfe berichtete, dass viele Mitarbeiter selbst zu den Hochwasser-Opfern gezählt hatten. Trotzdem wurden die PatientInnen vom mobilen Dienst betreut. In etlichen Fällen halfen Volkshilfe-Mitarbeiter den Einsatzkräften bei Evakuierungen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.