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Hilfe in der Kindererziehung

Das Family Support Team gibt Hilfestellungen  in Sachen Kindererziehung.
Das Family Support Team gibt Hilfestellungen in Sachen Kindererziehung.
Präventives Elterntraining soll eine liebevolle Erziehung gewährleisten.

Bludesch. „Family Support“ nennt sich ein von Manuela Oberlechner entwickeltes Trainingsprogramm, das eine liebevolle Kindererziehung zum Ziel hat. Begeistert von der Idee diese einfachen Strategien an den Mann bzw. die Frau zu bringen, entschlossen sich die zertifizierten Elterntrainer Diana Mahmutovic, Astrid Bren und Rebekka Sklepos ihr Wissen künftig weiterzugeben. Am 30. September, findet um 20 Uhr dazu ein Informationsabend in den Family Support Räumlichkeiten im Pool 50 in Gais statt. Im Interview stellt sich das „Family Support Team“ vor.

vol.at: Wie kam es zur Zusammenarbeit?

Rebekka Sklepos: Wir haben uns beim Wifi-Kurs kennengelernt. Da es diese Form des Elterntrainings im Bezirk noch nicht gab, entstand im Laufe der Zeit die Idee, hier in Gais solche Kurse anzubieten.

vol.at: Worin liegt Ihre Motivation?

Diana Mahmutovic: Unser Ziel ist es, das angeeignete Wissen weiterzugeben und jungen Eltern Hilfestellungen in der Kindererziehung anzubieten. Dabei wollen wir unsere eigenen Fähigkeiten einbringen, ohne dabei auf eine kritische Selbstreflektion zu verzichten.

vol.at: Wie darf man sich die Inhalte dieser Kurse vorstellen?

Astrid Bren: Zunächst gilt festzuhalten, dass es sich bei „Family Support“ um ein präventives Training handelt. Es geht in erster Linie darum, Strategien zu entwickeln, um Problemsituationen zu vermeiden. Sollte es dennoch zu Probelmen kommen, bieten die Kurse natürlich auch Lösungsvorschläge für solche Situationen. Gegenseitiges Lernen ist dabei ganz entscheidend.

vol.at: Wie läuft so ein Training ab?

Diana Mahmutovic: Wir bieten ab Herbst den ersten Kurs an. Dieser Kurs umfasst sechs Abendtermine zu unterschiedlichen Themen. Drei Einzeltermine, bei denen auf individuelle Familiensituationen eingegangen werden kann, runden den Kurs schließlich ab.

vol.at: Für wen eignen sich die Kurse?

Rebekka Sklepos: Das Training zielt vorwiegend auf Eltern ab. Wünschenswert wäre es natürlich, wenn sich beide Elternteile am Kurs beteiligen würden. Grundsätzlich dürfen sich allen Betreuungs- und Bezugspersonen von Kindern im Alter zwischen zwei und acht Jahren angesprochen fühlen; also auch Kindergartenpädagoginnen und Volksschullehrerinnen.

Autor: Joachim Schwald

Bludesch

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