Rankweil. Seit genau 110 Jahren – ursprünglich gegründet im Gedenkjahr 1909 der Kämpfe gegen Franzosen und Bayern im Jahr 1809 – existiert die Ferialverbindung Raetia Rankweil. Seit ehedem war und ist Raetia ein Zusammenschluss vorwiegend katholisch korporierter Verbindungsstudenten. Anlässlich des Jubiläum luden Gaugraf Sebastian Wöß (Vorsitzender), Herzog Paul Frick (Stellvertreter) mit dem Vorsitzenden des Altherrenlandesbundes Vorarlberg Robert Mayer zu einer kommersoiden Kneipe. Bei Raetia ist seit Brauch die strenge Form des Kommerses mit der nötigen Form des Humors aufzulockern, was auch dieses Jahr vorzüglich gelang. Fixpunkt bei einem Kommers ist stets eine Festrede, dies hielt unter dem Titel „Make Alemannen great again“ der Schweizer Wirtschaftsredaktor Dominik Feusi. In seinen Gedanken zu Vorarlberg und der Schweiz, hundert Jahre nach der Abstimmung über den Beitritt, lobte der überzeugte Eidgenosse Feusi die Entwicklung Vorarlbergs in vielerlei Hinsicht und kritisierte in so manchem Punkt bürokratisch-zentralistische Auswüchse der Europäischen Union. Feusi stellte klar, dass er damals wie heute einen Beitritt Vorarlbergs zur Eidgenossenschaft für gutheißen würde.
In den Reihen der Corona fanden sich neben zahlreichen Vertreter des ÖCV, MKV und VCV auch weitere prominente Gäste. So etwa Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall, ihr Vorvorgänger Hans Kohler, oder der ehemalige Tiroler Landeshauptmann und Innsbrucker Bürgermeister Herwig van Staa. Ebenfalls vor Ort Landtagspräsident Harald Sonderegger, der Jugendseelsorger der katholischen Kirche Fabian Jochum, sowie der neue Rankweiler Pfarrer Walter Juen. CEG
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