Rund 348.000 Wahlberechtigte sind laut Statistik Österreich Erstwähler, die 2008 noch nicht wählen durften. Seit der Wahl 2008 sind alle Österreicher wahlberechtigt, die spätestens am Wahltag 16 Jahre alt werden, früher musste man 18 sein.
Wahlberechtigte in Österreich
Die Frauen haben weiterhin die Mehrheit: 3.309.933 Wahlberechtigte – das sind 51,85 Prozent – sind weiblich. Aber ihr Anteil ist schwächer gestiegen: Gegenüber der Volksbefragung sind es nur um 0,02 Prozent mehr, während die Zahl der Männer um 0,16 Prozent auf 3.074.363 stieg. In den vorläufigen Daten wies das Innenministerium für die Frauen sogar einen leichten Rückgang aus, mit der Aktualisierung der Wählerverzeichnisse verzeichnen auch sie ein leichtes Plus.
Aber drei Bundesländer verzeichnen nach wie vor einen leichten Rückgang der Wahlberechtigten: In Kärnten stehen 0,03 Prozent, in der Steiermark 0,08 und in Wien 0,17 Prozent weniger Wahlberechtigte im Verzeichnis als bei der Volksbefragung im Jänner.
Die meisten Stimmen im Osten des Landes
Die meisten Stimmen sind nach wie vor im Osten Österreichs zu holen – mit Niederösterreich (1,278.571) an der Spitze, gefolgt von Wien (1,156.888) und Oberösterreich (1,099.262). Der Steiermark fehlen (mit 973.430) noch fast 27.000 Wähler auf die Million. Mehr als eine halbe Million – genau 537.031 – Wahlberechtigte hat Tirol, etwas weniger Kärnten (444.584). Dahinter liegen Salzburg (393.274), Vorarlberg (268.721) und das Burgenland (232.535).
Leicht gestiegen (um 5,59 Prozent) ist gegenüber dem Jänner die Zahl der Auslandsösterreicher: 42.534 Österreicher mit Wohnsitz im Ausland dürfen jetzt wählen. (APA)
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