…dies wünscht Meine Gemeinde Lins Gebhard aus Bludesch.Gebhard Lins ist Bludescher Urgestein schlechthin. Er wurde am 12. Oktober 1929 in Bludesch geboren. Gemeinsam mit Frieda, Zwillingsschwester Hanni und Herbert wuchs der Jubilar im Kreise seiner Familie in Gais auf. Dort war Vater Wilhelm seit der Gründung der Krankenanstalt Gaisbühel als Hausverwalter im Dienst. Schlußendlich beerbte ihn Sohn Gebhard 1961. Acht Jahre besuchten die Lins-Kinder in Bludesch die Volksschule. Wenn am Nachmittag Unterricht war, brachte man es immerhin auf zehn Fußweg-Kilometer, erinnert sich Gebhard an oft sehr lange Schulwege. Nach der Volksschule ging es 1944 in die Staatsgewerbeschule. Nach erfolgreichem Abschluss bekam er beim Leichtmetallwerk Lorünser in Schlins, als Schlosser, einen Job. 1952 wechselte Gebhard zu Elko-König nach Rankweil. Mit der Meisterprüfung als Mechaniker im Sack stieg Gebhard dort vom Schlosser, nach vier Jahren, zum Saalmeister auf. Dabei ging es hier vor allem auch um die Umsetzung von speziellen Hydraulikaufgaben. Für ein paar Monate wurde der tüchtige Mechanikermeister zu einer Elko-Tochterfirma nach Wien abkommandiert. Dann wurde die Stelle als Hausverwalter am Gaisbühel frei. 1961 läuteten für das Paar Annelies und Gebhard die Hochzeitsglocken. Der Familie waren zwei Töchter, Gabi und Monika geschenkt. Mittlerweile gratulieren auch die vier Enkel und ein Urenkel zum Runden.
Seit 1991 ist Gebhard im verdienten Ruhestand und wohnt mit seiner Annelies im Adam Melk Weg in Bludesch. Der Jubilar war zeitlebens ein politischer Mensch. Bereits 1960 schloss er sich der Freien Wählerschaft an und gehört dieser bis heute noch als Gemeindevertreter-Ersatzmann an. 1967 war Gebhard der erste Bludescher Vizebürgermeister nach dem damals eingeführten Gemeindegesetz. Lins bekleidete kommunalpolitisch verschiedenste Funktionen, vom Prüfausschuss bis zum Bauausschuss. 30 Jahre war der Jubilar nebenberuflicher Versicherungsvertreter für die Vorarlberger Landesversicherung. Als Klarinettist und als Schlagzeuger hat er sich 30 Jahre beim Bürgermusikverein engagiert, ist Gründungsmitglied des Wintersportvereines und hat sich auch als Kirchenrat für die Belange der Dorfkirche eingesetzt. Sportlich war Gebhard als Bergfan auf den Piz-Buin, Zimba und Roggelspitz geklettert und als Radfahrer wurden mit dem Dreigang ausgedehnte Touren unternommen. Ein paar gesunde Jahre wünscht sich der Jubilar noch. Dem Wunsch schließen sich Gemeinde, Freunde und Verwandtschaft an.
Quelle: VN- Nachrichten
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