Durch viele schmucke Dörfer mit prächtigen Fachwerkhäusern, vorbei an Obstkulturen mit reichlich reifen Früchten gelangten wir am schweizerischen Bodenseeufer nach Konstanz, in die Stadt des Konzils von 1414 bis 1418, das zum Andenken vier Jahre lang gefeiert wird.
Am Hafen von Konstanz begrüßten uns das Zeppelin-Denkmal und die Imperia des kritischen Künstlers Peter Lenk, die Kaiser und Papst auf ihren Händen trägt. Bei einem Spaziergang durch die Marktstätte kamen wir auch zum Rathaus aus dem 16. Jahrhundert mit sehenswerten Wandbildern an der Außenseite und einem florentinischen Innenhof aus der Renaissance. Zu Mittag aßen wir in der Konzils-Gaststätte in der Hafenstraße und ließen uns die bestellten Speisen zusammen mit einem Glas Weißwein gut schmecken.
Am Nachmittag fuhren wir dem Rhein entlang in das liebliche Städtchen Stein am Rhein. Nach Kaffee und Kuchen setzten wir die Fahrt fort und kamen nach Schaffhausen und an den Rheinfall. Stark beeindruckten uns die gewaltigen Wassermassen – über 230 000 l in der Sekunde – , die rund 23 m in die Tiefe stürzen und in der Nachmittagssonne blendend weiß glänzten.
Auf der Heimfahrt bedankte sich Obm. H. Tschamon bei Alfons Huber für die ausgezeichnete Vorbereitung und Durchführung dieser herrlichen Fahrt und ebenso bei Fahrer Klaus-Peter Grass für die angenehme Fahrweise.
Ein Beitrag von Josef Bertsch
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