Hermann Gächter Sibirienreise

März dieses Jahres war er in einer Vierergruppe per Flugzeug und Eisenbahn in einem Land unterwegs, das im Winter in klirrender Kälte erstarrt und im Sommer vom Mai bis September den sich selbst versorgenden Bauern reiche Ernte bietet.

Hermann Gächter zeigte herrliche Bilder von bizarren Eisverwerfungen im Baikalsee, von märchenhaft schönen Eisskulpturen aus Künstlerhand, prachtvollen orthodoxen Kirchen in den Städten Tynda, Chabarowsk und Irkutsk und von Heiligtümern der Schamanen, die Naturgötter verehren.

Er erzählte von der Freundlichkeit der Bewohner, der Pünktlichkeit der Züge,  von den Sauna-Kuren in den großen zylinderförmigen Bottichen und den hüttenähnlichen Häusern der Bauern in vereinsamten Dörfern.

Für seine Schilderung, die er mit lustigen Begebenheiten würzte, spendeten ihm die Zuhörer nach dem offiziellen Dank der Obfrau Paula Daniel starken Applaus.