Schwarzach. Marion Frank-Matha aus Schwarzach ist stolze Besitzerin mehrerer Nussbäume. Im Oktober ist sie mit Aufsammeln und Putzen beschäftigt. Ihre Lieblingsnuss ist die Edelsorte Geisenheimer, denn sie liefert mittelgroße, volle, aromatische Nüsse. Diese Sorte blüht spät und ist daher kaum von Spätfrösten gefährdet. Anfälliger für Frost und nicht so aromatisch ist die Grenobler Nuss, dafür ist diese Sorte aber früher reif. Aus Erfahrung weiß Marion Frank-Matha, dass es wichtig ist, die gefallenen und aus der braunen Schale gelösten Nüsse möglichst schnell aufzunehmen und ins Trockene zu bringen, dann halten sie sich gut und schimmeln nicht.
Nüsse, die sich nicht selbst aus der braunen Schale lösen, bringt sie auf den Kompost, da diese nicht richtig ausgereift oder von einer Krankheit befallen sind. Zum Trocknen werden die Nüsse in einem trockenen Stadel auf Gitterrosten ausgelegt. Im Winter dann noch mit Kaltluft im Haus getrocknet. So behalten sie ihr volles Aroma und versorgen uns mit Eiweiß, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Mineralstoffen. Aber nicht nur die Nüsse können geerntet werden. Die Blätter weisen einen hohen Gehalt an Gerbstoffen auf, die in der Pflanzenheilkunde gegen Entzündungen und Hautkrankheiten eingesetzt werden.
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