Nach dem Schulabschluß half Heinz in der elterlichen Landwirtschaft und als Fuhrmann. 1948-1950 absolvierte er die Landwirtschaftsschule im Kloster Mehrerau.
Als der Jubilar 1953 seine Herlinde, geborene Furxer, ehelichte, wünschte er sich eine große Familie. Jedes der sieben Kinder (drei Söhne und vier Töchter), die im Laufe der Jahre zur Welt kamen, wurde mit Freude erwartet. Heute blickt Herr Watzenegger stolz auf seine elf Enkelkinder und zwei Urenkel. 1953 entschloss sich Heinz, der Schützenmusik Sulz als Fahnenpate und Fähnrich beizutreten. Bis zum Jahre 2000 war er dies mit viel Freude.
Nach der Absolvierung der Landwirtschaftsschule arbeitete Heinz als Fuhrmann, Landwirt und bei der Gemeinde Sulz im Wasserleitungsbau und half auch mit, die Quellwasserleitungen zu erstellen. 1959 wechselte Herr Watzenegger zur ÖBB, wo er 1985 pensioniert wurde. All die Jahre führte er nebenbei seine Landwirtschaft in Sulz, wobei ihn auch seine Gattin Herlinde tatkräftig unterstützte.
1980 musste die Familie wegen Straßenverbreiterung die Landwirtschaft und das Wohnhaus in der Müsinenstraße aufgeben. Sie errichteten daraufhin einen neuen Bauernhof in der Treietstraße. Heinz war sein Leben lang mit Leib und Seele Landwirt. Nach seiner Pensionierung ging er mit seiner Herlinde noch 17 Jahre lang im Sommer auf die Alpe Bäckenwald im Laternsertal. Noch heute hilft der Jubilar mit Freude seinem Sohn in der Landwirtschaft und freut sich, dass einer seiner Enkelsöhne bereits in der dritten Generation die Landwirtschaftsschule in Hohenems absolviert. Die Familie, sein großer Freundes und Bekanntenkreis wünschen dem Jubilar das Allerbeste, noch viel gesunde Jahre und dass er noch lange sein tägliches Glas Most genießen kann.
Quelle: VN