Landrat Sepp Eisl gratulierte dem Verein bei der Eröffnung am Freitag außerdem zur ersten Eintragung in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich von Unesco: “Es ist wichtig, dass dieses von Generation zu Generation weitergegebene Wissen nicht verloren geht, sagte er und führte weiter aus: Die Verwendung heimischer Heilpflanzen eröffnet zudem den ansässigen landwirtschaftlichen Betrieben eine neue Einkommensmöglichkeit.”
Der Unkener Bürgermeister Hubert Lohfeyer wies auf die Aufwertung der Region durch die Eröffnung des Geschäfts am Eingang des Pinzgaus hin. So werde nun das seit 1997 leer stehende Zollamtsgebäude am Steinpass wieder optimal genutzt. Resi Harrer, Obfrau des Vereins TEH, zeigte sich ebenfalls erfreut: “Mit diesem Geschäft eröffnen sich für uns neue Vermarktungsmöglichkeiten. Es ist uns bereits gelungen, mit regionalen Unternehmen Geschäftsbeziehungen aufzubauen.”
Der Verein versucht unter anderem auf Lehrgängen und Seminaren das Wissen über natürliche Heilkräfte weiterzugeben. Zudem werden Kräuterwanderungen angeboten, bei denen die Teilnehmer Pflanzen bestimmen, sammeln und verarbeiten können. Die Produktpalette im neuen Geschäft umfasst verschiedene Salben, Kräutertees und Tinkturen, die die Gesundheit fördern und das Wohlbefinden steigern sollen.
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