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Heimat bist du großer Söhne

Dem Komponisten, Maler und Dichter Bruno Wiederin wird als „Sohn der Gemeinde“ Referenz erwiesen.
Dem Komponisten, Maler und Dichter Bruno Wiederin wird als „Sohn der Gemeinde“ Referenz erwiesen. ©Familie

Der Montafoner Bruno Wiederin hat in Frastanz seine zweite Heimat gefunden.

(amp) Im Montafon fanden die Bruno Wiederin-Gedenkausstellung und das offene Singen mit Liedern aus dem vielseitigen Repertoire des Komponisten und Texter breiteste Besucherresonanz. Weil die Liebe den Urmontafoner schlussendlich nach Frastanz gezogen hat und Bruno Wiederin seiner „zweiten Heimat“ ebenfalls einen reichen Liederschatz mit „Drei Schwöstra“, „Schnäggle“ und anderen zum Volkslied mutierten Werke hinterlassen, jahrzehntelang an der Frastanzer Orgel saß und sich auch sonst engagierte, widmet die Marktgemeinde einem ihrer „großen“ Söhne ein spezielles Gedenken.

 Ausstellung im Pfarrzentrum

Am Donnerstag, 25. Oktober wird ab 20.15 Uhr im Haus der Begegnung (Pfarrzentrum) anlässlich des 100. Gedenktages eine Bildersammlung von Bruno Wiederin als Maler vorgestellt. Altbürgermeister Harald Ludescher, Bürgermeister Eugen Gabriel, Dekan Herbert Spieler für die Marktgemeinde Frastanz, Hannes Riesch für das Vorarlberger Volksliedwerk reflektieren das Schaffen des 1995 verstorbenen Künstlers. Der langjährige Weggefährte Edgar Schmidt hält die Vernissagerede.

 Doppelquartett

Zu einer Renaissance des Bruno Wiederin Quartetts kommt es in Doppelquartettbesetzung mit Martine Durig, Waltraud und Martha Pfefferkorn, Monika Wiederin, Johannes und Martin Pfefferkorn, Erwin Mittermayer und Josef Schmidle. Martine Durig und Josef Schmidle gehörten dem originalen Bruno Wiederin-Quartett an. Für eine instrumentale Eröffnung sorgt Thomas Wiederin.

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