Heidensandentdecker aus dem Hasenfeld-Kindi

Lustenau. Die Reise startete bei der Bushaltestelle Schmitter. Dort wurden die Junior-Entdecker von der Integra-Projektkoordinatorin Stefanie Kremmel empfangen, um sie auf dem etwas „haarigen“ Weg zum Gutshof Heidensand zu begleiten. Dort angekommen war eine Stärkung nötig, damit im Anschluss der Gutshof unter die Lupe genommen werden konnte. Die Kinder erfuhren vieles über den Regenwurm Augustin und seine Freunde, wie aus Abfall wertvoller Dünger wird und was bei den Heidensand-Hasen so los ist! Es war für alle ein spannender und wertvoller Vormittag.

Vielfältiges Workshop-Angebot

Stefanie Kremmel zählt auf, was Kinder am Gutshof Heidensand alles lernen und entdecken können: „Der Gutshof Heidensand soll ein Ort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sein, an dem Naturkreisläufe kennengelernt und beobachtet werden können. Kinder bekommen hier einen Bezug zur Natur, lernen, zu welcher Jahreszeit welches Gemüse und Obst reif wird, was bei uns wächst und was nicht und warum das so ist. Hier erfahren die Kinder was eine Pflanze benötigt, damit aus einem winzigen Samenkorn eine Karotte wird. Welche Nützlinge wir im Biogarten finden und wofür wir sie brauchen. Wie aus ‚Abfall‘ wertvoller Dünger wird mit Hilfe unserer Tiere am Hof – den Regenwürmern und warum Tomaten ein Dach über dem Kopf brauchen. Warum der Riebelmais bei uns früher viel angebaut wurde und heute nicht mehr, wie man selber Dünger herstellen kann und, und, und.“

Das Bildungsangebot für „Heidensand-Entdecker“ erstreckt sich von Themen-Workshops „Im Garten ist was los!“ – Bodenbiologie und -fruchtbarkeit, Dünger selber machen und Nützlinge entdecken und beobachten über literarische Reisen mit „Kräuterfeen und Kobolde“ – Märchen über die die Kräuter in den Kräuterbeeten und Lustenauer Sagen rund um den Hof.