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Heftige Sturmböen beim Erlacher Funken

Die Kinder durften ihre Fackeln schließlich doch noch anzünden.
Die Kinder durften ihre Fackeln schließlich doch noch anzünden. ©TF
 Hohenems. Stürmisches Wetter mit überaus starken Windböen machten der Erlacher Funkenzunft am vergangenen Samstag schwer zu schaffen. So konnte der Erler Funken erst mit zweistündiger Verspätung abgebrannt werden.Die Probleme begannen aber schon früher.
Sturmböen am Funkensamstag im Erlach

Der traditionelle Kinderfackelzug am späten Nachmittag fand zwar statt, aber die Fackeln selber wurden wegen des starken Windes nicht angezündet. Auch das in Brand stecken des Kinderfunkens wurde wegen des Sturmes immer wieder hinausgezögert und erfolgte rund zwei Stunden später als ursprünglich vorgesehen. Und auch dann war der Funkenflug noch beträchtlich.

Um 18 Uhr hätte der um die etwas über 20 Meter hohe Funkentanne gebaute, etwa zwölf Meter hohe, innen mit Abbruchmaterial gefüllte und außen teilweise mit Reisigbuscheln verkleidete große Funken in Brand gesteckt werden sollen. Doch die etwa zweieinhalb Meter große, von Michaela Häfele angefertigte Hexe ging erst Stunden später als geplant in Flammen auf. Norbert Fenkart, der Obmann der Erlacher Funkenzunft, musste das Anzünden des von Funkenmeister Patrick Amann und seinem Team gebauten Funkens wegen der heftigen Sturmböen immer wieder verschieben.

Ehe schließlich das Funkenabbrennen doch noch von statten ging, erfreuten sich die Schaulustigen am tollen Erler Feuerwerk. Die Pyrotechniker Herbert Fenkart und Jürgen König hatten ein imposantes Höhenfeuerwerk mit rund 250 Kugelbomben, 50 Bombenrohren und Mehrschuss-Feuerwerksbatterien aus hochwertigem Material aus Sizilien in den Himmel gezaubert. (TF)

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