Der 55-fache Teamspieler prallte zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem „Überzieher“ mit der linken Schulter in einen Gegenspieler.
„Ich habe sofort gemerkt, dass etwas Schlimmeres passiert ist. ÖHB-Teamarzt Dr. Peter Valentin stellte dann sofort eine Luxation des Schlüsselbeins fest,“ so der 29-jährge Harder. Mit dieser Diagnose war für Dominik Schmid die WM 2019 vorzeitig zu Ende. Am Sonntag reiste der Kapitän der Roten Teufel vom Bodensee von Dänemark zur weiteren Abklärung zurück in seine Heimat.
Gleich Montagfrüh stand für den Rückraumspieler eine Untersuchung beim langjährigen Harder Teamarzt Dr. Michael Fink in Bregenz an. Dort stellte sich heraus, dass auch die Bänder in der linken Schulter gerissen sind. Am Dienstag steht noch eine abschließende Untersuchung bei Primar Dr. Johannes Kopf am Landeskrankenhaus Bregenz an. Davon wird abhängen, ob sich Dominik Schmid einer Schulter-Operation unterziehen muss oder nicht.
„Es ist mühsam,“ so Dominik Schmid, der erst Ende November nach einer halbjährigen Verletzungspause (Sprunggelenk) sein Comeback feierte. „Dominik Schmid wird auf jeden Fall mehrere Wochen nicht einsatzfähig sein. Alles Weitere wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Die Harder Handballfamilie wünscht unserem Kapitän alles erdenklich Gute,“ sagt Hards Sportchef Thomas Huemer.
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