Quasi mit der deutschen Liga im Gleichschritt befindet sich aktuell die Handball-Liga Austria allerdings nur, wenn man dafür die Anzahl der gespielten Runden heranzieht. Am Samstagabend präsentierte sich der neu formierte ALPLA HC Hard in der Sporthalle am See erstmals seinen an diesem Abend 600 Fans. Und sie mussten eine Weile warten, ehe ihr Team in Fahrt kam. Gegner HIT Innsbruck nutzte die Anfangsnervosität der Gastgeber “schamlos” aus, ging schnell 2:0 in Führung.
Navarin statt Moszczynski
Die Hausherren mit den Neuzugängen Michi Knauth und Vaidas Klimciauskas sowie überraschend mit Björn Navarin als viertem Legionär statt Damian Moszczynski (Knieprellung) brauchten acht Minuten für den ersten Torerfolg, dann aber waren sie in Fahrt. Nach 15 Minuten lagen die “Roten Teufel” 6:3 vorne und verwalteten diesen Vorsprung zum 14:10-Pausenstand. Die Vielzahl der vergebenen Großchancen machte die Aufgabe für Hard auch im zweiten Abschnitt nicht einfacher, der 28:22-Sieg war dennoch nie ernsthaft in Gefahr. Fazit: Wer schlecht spielt und dennoch gewinnt, ist für alle Teams ein ernstzunehmender Gegner.
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