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Haussammlung der Caritas: Unterwegs zum Menschen

Durch dieses oft nicht einfache Engagement der Freiwilligen, die sich im Namen der Caritas auf den Weg machen, werden viele Projekte erst möglich.
Durch dieses oft nicht einfache Engagement der Freiwilligen, die sich im Namen der Caritas auf den Weg machen, werden viele Projekte erst möglich. ©Caritas
Caritas Vorarlberg informiert: Im März machen sich wieder 1.500 Freiwillige im Namen der Caritas auf den Weg und gehen in ihren Pfarren von Haus zu Haus.

 

Durch dieses oft nicht einfache Engagement der Freiwilligen, die sich im Namen der Caritas auf den Weg machen, werden viele Projekte erst möglich. So, wie die Lerncafés in Lustenau und Dornbirn. Fehlende Unterstützung beim Lernen zuhause, eine beengte Wohnsituation oder mangelnde Deutschkenntnisse machen es für viele Kinder unmöglich, die Schule ohne Hilfe zu bewältigen. Sozial benachteilige Schulkinder bis 15 Jahre bekommen in den Lerncafés eine umfassende Betreuung. Gemeinsam werden Hausaufgaben erledigt und auf Schularbeiten gelernt. Ob Einzelfallhilfen, die Familienhilfe, die Wohngemeinschaft Mutter & Kind, Hospiz Vorarlberg, Arbeitsprojekte für jungen Menschen, die Einrichtungen für Menschen für Behinderung oder die  Sozialleistungen der Pfarren – diese vielfältigen Hilfen wurden erst durch die Spendenmittel aus der Haussammlung möglich.

 

1.500 Freiwillige unterwegs

Dabei ist die „Arbeit“ der HaussammlerInnen oft nicht einfach: Die Bandbreite der Reaktionen ist groß: Viele können – fast wie die Sternsinger – ein Lied davon singen“, berichtet Stellenleiterin Ingrid Böhler von der Pfarrcaritas. „Von den verbitterten oder enttäuschten Menschen, für die sowieso alles Geld in die falschen Kanäle fließt, über Menschen, die selbst in großer Not sind, bis hin zu den freudig wartenden Menschen, die schon hinter dem Spiegel oder unter dem Telefon ihre sorgfältig vorbereitete Gabe hervorholen.“ Eine Haussammlerin brachte es auf den Punkt: „Für alle Beteiligten kann es zum Segen werden, wenn es mir beim Besuch gelingt, ihr Herz zu berühren. Es ergibt sich manchmal ein Gespräch, manchmal können Missverständnisse ausgeräumt werden. Es öffnen sich nicht nur Türen, sondern auch Augen und Herz für das, was Caritas ist – nämlich Nächstenliebe.“

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