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Hauskrankenpflege nimmt ständig zu

Die Leiterin des MoHi Silvia Benzer, die Pfleger Brigitte Langer, Jakob Reiner, Andrea Fleisch und Silvia Valda mit Obmann Franz Koch (2.v.r.).
Die Leiterin des MoHi Silvia Benzer, die Pfleger Brigitte Langer, Jakob Reiner, Andrea Fleisch und Silvia Valda mit Obmann Franz Koch (2.v.r.). ©hellrigl
Auch beim Krankenpflegeverein Mäder gibt es mehr Arbeit zu bewerkstelligen.   Mäder. (HBR) Dass die Krankenpflegevereine immer mit mehr Arbeit konfrontiert sind, zeigte auch die Bilanz des Krankenpflegevereins Mäder.
Jahres

Das Pflegeteam mit Brigitte Langer, Andrea Fleisch, Silvia Valda und Jakob Reiner  absolvierte 2.744 Hausbesuche bei 48 Patienten. Die 26.226 erbrachten Leistungspunkte sind mit einem Zeitaufwand von 2.189 Stunden gleichzusetzen. Umgerechnet mit einem Stundensatz von 40 Euro wurden der öffentlichen Hand 87.560 Euro an Kosten erspart. „Neben dieser Ersparnis ermöglicht der KPV den Patienten zu Hause bleiben zu können“, bestärkten Obmann Franz Koch und Bürgermeister Rainer Siegele die Vorteile unisono. In der Familienhilfe nicht mehr wegzudenken ist auch der Mobile Hilfsdienst. Die 13 Helferinnen leisteten 13.095 Arbeitsstunden. Franz Koch bedankte sich bei Leiterin Monika Benzer und dem Pflegeteam mit einem Geschenk für die äußerst engagierte Arbeit. „Mit 9.185 Euro Spenden konnte fast ein Spendenrekord verzeichnet werden“, freute sich Koch bei der Verlesung der Kassagebarung von Anni Koch. Es wurde ein Überschuss von 4.305 Euro erwirtschaftet.

 

Mitgliedsbeiträge

 

Beschlossen wurde, dass der Mitgliedsbeitrag von 28 auf 30 Euro angehoben und somit den anderen Gemeinden in der Region angepasst wird. In Vertretung des Landesobmannes informierte Dr. Elmar Troy über die neuen Herausforderungen in der Pflege. „Bis 2050 hat sich die Zahl der 80-Jährigen verdoppelt, ebenso die Demenzerkrankungen“, zeigte er die demografische Entwicklung auf. Aber Vorarlberg sei in Sachen Pflege gut aufgestellt und auf dem richtigen Weg.

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