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Haushaltsabgabe statt GIS: So denken Vorarlberger

Was sagen Vorarlberger zur ORF-Umstellung?
Was sagen Vorarlberger zur ORF-Umstellung? ©VOL.AT/Mayer, Canva Pro
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Die Rundfunkgebühr ist ab 2024 Geschichte. Stattdessen zahlt man monatlich 15 Euro ORF-Haushaltsabgabe. VOL.AT hat sich dazu umgehört.

Diese Einigung wurde am Donnerstag bekanntgegeben. Der "ORF-Beitrag" soll künftig 15 Euro ausmachen, statt bisher 22,45 Euro GIS. Umgestellt wird mit dem 1. Jänner 2024. Bezahlt werden muss pro Hauptwohnsitz.

Was sagen Vorarlberger dazu?

"Für mich ist es günstiger, wenn es eine Haushaltsabgabe gibt, statt der GIS", meint Bruno aus Dornbirn. "Dass der ORF auch leben muss und ein bisschen Geld einnehmen muss, das verstehe ich." Anders sieht das Christine aus Feldkirch: "Ich finde es nicht in Ordnung", erklärt sie gegenüber VOL.AT. "Es wird nicht die letzte Teuerung oder irgendwelche Veränderung sein, die uns betrifft."

TV-Programm "konstant immer etwas schlechter"

Die Haushaltsabgabe sei nicht das Problem, gibt Rudi aus Dornbirn zu verstehen. Das TV-Programm des ORF werde "konstant immer etwas schlechter", gibt er zu verstehen. "Ich würde gerne ein bisschen mehr bezahlen, wenn wir auch ein brauchbares Programm hätten." Etwa interessante tagespolitische Berichte zu attraktiven Zeiten statt, nur "irgendwelche Mörder-Geschichten um Viertel nach acht", meint er. "Ich finde es gerechter", meint Waltraud aus Dornbirn zur Umstellung. "Die, die jetzt GIS zahlen, sind einfach benachteiligt gegenüber denen, die sie nicht zahlen."

(VOL.AT)

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