Hasta la vista, Valencia!

Manch kritische Stimme mag an dieser Stelle hinterfragen, wie sinnvoll eine Sprachreise nach so kurzer Lernzeit sein mag und sicherlich ist solcher Einwurf auf rein sprachlicher Ebene gerechtfertigt. Doch Sprachen zu lernen darf nicht nur auf Grammatik und Vokabelstrebern beschränkt werden, sondern muss an sich selbst den Anspruch stellen: „la pasión“ – die Leidenschaft – für andere Länder und deren Kulturen zu wecken.

In diesem Sinne hieß es für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die die Reise begleitenden Lehrpersonen Silvia Freudenthaler und Oggertschnig Robert, von Paella über Serrano-Schinken bis hin zur Tapas-Verköstigung, neue kulinarische Horizonte kennenzulernen, mittelalterliche Bauten zu studieren, modernste Architektur zu bestaunen, die Stierkampftradition zu diskutieren und in mancher Situation über sich selbst hinauszuwachsen.

Vier wunderschöne Tage hinterließen bei der gesamten Reisegruppe bleibende Eindrücke und – aus LehrerInnensicht – hoffentlich die Begeisterung für die vielfältige spanischsprachige Kultur.