Harte Kritik am ÖSV
Dass Hannu Lepistö nicht mehr beim ÖSV ist, schmeckt dem 29-jährigen Tiroler gar nicht. Bezüglich eigenem Trainer will er noch abwarten, wer neben Neo-Chefcoach Alex Pointner zum Co-Trainer bestellt wird. “Ich werde auf jeden Fall sehr selbstständig arbeiten”, so “Hölli”. Er würde das ÖSV-Training schon mitmachen, aber eben einen eigenen Mann dabei haben.
Für Lepistö bricht Höllwarth eine Lanze und übt gleichzeitig Kritik an seinen Teamkollegen: “Morgenstern und ich waren die Einzigen, die Lepistös Trainingsprogramm seit dem Sommer intensiv mitgemacht haben.” Lepistö habe sich bei der Tournee von einigen Athleten beschimpfen lassen müssen, obwohl diese nicht sein Programm durchgezogen hätten. “Er hat das alles geschluckt und auch dafür die Verantwortung übernommen.”
Auf die Kritik von Toni Innauer zu seinem Saisonfinish – der Nordische Direktor hatte Höllwarth mangelnde Professionalität vorgeworfen, weil dieser keine Vorkehrungen für Krankheitsfälle in der Familie getroffen hatte – reagierte Höllwarth verärgert. “Man muss einmal sagen, dass wir ned nur die Hampelmänner des ÖSV sind”. Die Alpinen bekämen ganz anders bezahlt und hätten zum Teil nur acht bis neun Rennen im Jahr zu bestreiten. “Wir sind das ganze Jahr unterwegs und wir werden nicht nur noch das machen, was sie uns sagen.”
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