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Harte Konkurrenz

Das Meldeergebnis für die Schwimm-Kurzbahn-EM in Wien liegt vor, neun Tage vor dem ersten Wettkampftag kennt die österreichische Elite nun ihre härtesten Gegner im Kampf um die Medaillen.

Eine Augenweide auf der Kurzbahn ist Thomas Rupprath. Der deutsche „Mr. Kurzbahn” führt das DSV-Aufgebot an, der 27-Jährige tritt über 100 m Delfin sowie über 50 und 100 m Rücken an. Damit wird er zum Gegner von Markus Rogan, dem auf seinen beiden Rücken-Strecken (100, 200 m) ein Mehrkampf mit Gordan Kozulj (CRO), Blaz Medvesek (SLO) und Ales Cseh (HUN) bevorsteht. Über Rogans zwei Lagenstrecken (100, 200 m) hat u.a. Peter Mankoc (SLO) genannt, Cseh und Massimiliano Rosolino (ITA) versuchen sich über 200 m.

Mirna Jukic wird auf den Brust-Strecken die Konkurrenz der Deutschen Anne Poleska und Sarah Poewe sowie der Russin Jelena Bogomazowa zu spüren bekommen. Der Brite James Gibson sowie der Russe Roman Sludnow werden Maxim Podoprigora über 100 und 200 m Brust fordern, Europarekordlerin Anna-Karin Kammerling (SWE) ist auf Fabienne Nadarjahs favorisierten 50 m Delfin am stärksten einzuschätzen. Petra Zahrl darf sich über 400 und 800 m Kraul mit der französischen Olympiasiegerin Laure Manaudou messen.

Weitere klingende Namen bei der EM werden Antje Buschschulte und Mark Warnecke (GER), Weltmeister Mark Foster (GBR), Titelverteidiger Jurij Prilukow (RUS), Oleg Lisogor (UKR), die zweifache Titelverteidigerin Eva Risztov (HUN), Martina Moravcova (SVK), Titelverteidiger und Ex-Weltrekordler Milorad Cavic (SCG) und der dreifache Langbahn-Europameister Filippo Magnini (ITA) sein.

Einige ganz große Stars kommen jedoch nicht in die Bundeshauptstadt, wie etwa die Niederländer Pieter van den Hoogenband und Inge de Bruijn sowie die Ukrainerin Jana Klotschkowa.

Link zum Thema:
Kurzbahn-WM in Wien

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