Harmoniemusik-Bericht zum zweiten Halbjahr

Am Beginn stand dabei die Umrahmung des Patroziniumsfestes in Klösterle. Bestens organisiert von unseren Freunden der Bergrettung, machte es großen Spaß, am Dorfplatz für viele Einheimische und Gäste zu musizieren.

Es folgte unsere Teilnahme am Bezirksmusikfest in Wald. Wir entschieden uns dabei erstmals, bei einem Umzug am Samstag teilzunehmen. Üblicherweise sind ja die Sonntage für diese Ausrückungen gedacht. Doch dieses Mal genossen wir es, nach einem anstrengenden „Marschiereinsatz“ den Abend ohne Gedanken an den Montagwerktag ausklingen lassen zu können.

Vor unserer Sommerpause stand Ende Juli noch ein Grillfest in „Hansi´s Altebahnhütte“ auf dem Programm. Es wurde ein unvergesslicher und geselliger Abend, dessen Anekdoten uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Ein großer Dank an dieser Stelle von uns Musikanten an Kammerlander Hansi.

Doch es blieb bei uns trotz Pause nicht ruhig im August. Dem internationalen Trend der sogenannten „Cold Water Challenge“, welcher in diesem Sommer auf die Musikkapellen in Vorarlberg überschwappte, konnten auch wir uns nicht entziehen. Und so wurde kurzerhand ein amüsanter Auftritt beim bzw. im Kneippbecken organisiert und ins Internet gestellt.

Der musikalische Herbst startete am ersten Septemberwochenende mit einem Frühschoppen beim Kirchtag in Stuben, welchen wir auf der Terrasse des Hotels Arlberg-Stuben gestalten durften.

Anfang Oktober folgte die Ehrung unseres neuen Ehrenmitglieds Florian Morscher durch den Vorarlberger Blasmusikverband beim Ehrungsabend in Stallehr. Dabei erfuhr Florian für seine 40-jährige Vereinszugehörigkeit bei uns auch von offizieller Verbandsseite die würdige Anerkennung und Gratulation.

Bereits traditionell stand am zweiten Oktoberwochenende das mittlerweile 8. Kloschtner Oktoberfest am Programm. Der Besuch war toll und alle Musikanten voll im Arbeitseinsatz. Much‘s frische Schnitzel auf den Tellern und auf der Bühne die spielfreudige und tolle 7er-Partie, welche als Überraschung und Draufgabe noch durch die hervorragenden „singenden Brüder“ Peter und Florian Morscher unterstützt wurden, da konnte eigentlich nichts schief gehen.

Zu diesen Ausrückungen kam noch die musikalische Umrahmung der Kriegerehrung zu Allerheiligen.

Am 29.11. umrahmten wir wieder den Vorabendgottesdienst zum 1. Advent, heuer mit einigen Ensembles, sowie der 1. Ausrückung von Lukas Kasper am Schlagzeug. Anschließend ließen wir es uns bei unserer Weihnachtsfeier im Johanniterstüble gut gehen. Im Dezember folgte noch eine Ausrückung zu einem Begräbnis und ein “Ständla” zum 90er von Frau Elwina Fritz – alles Gute nochmals!

Am Ende unseres Vereinsjahres 2014 wieder ein großer Dank an all unsere Freunde, Unterstützer und Gönner. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei einer der nächsten Ausrückungen.

Der Obmann Klaus Strommer.